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Jahrestagung der Sportjugend NRW 2018

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Jahrestagung 2018

Unter diesem Motto stand die diesjährige Jahrestagung der Sportjugend NRW vom 19. bis 21. Januar 2018 in Hachen.
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Freitag

Lisa Druba (stellv. Vorsitzende der Sportjugend NRW) begrüßte die rund 100 Teilnehmer/-innen und gab einen Ausblick, auf welche Aktionen sich alle freuen konnten.
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Die Teilnehmer/-innen konnten direkt sportlich starten. In der Mehrzweckhalle waren fünf Bewegungsstationen aufgebaut, die von allen mit Spaß abgelaufen wurden.

Mitgestaltung, Mitbestimmung über das Selbstkonzept und politische Bildung wurden unter anderem erlebbar gemacht.
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Der Vorstand der Sportjugend NRW und die Mitarbeiter/-innen aus dem Haus stellten sich für die  "Neuen" vor und gaben Einblicke in die Strukturen und Themen der Sportjugend.

Offenheit und Transparenz sowie Mitbestimmung ist der Sportjugend NRW besonders wichtig. Daher möchte sie wissen, was die Sportvereine vor Ort bewegt.
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Workshopphase

Moderator Jan Dörbandt startete den Samstag mit einem kurzen Rückblick auf den bewegten Einstieg und gab einen Ausblick auf den Impuls-Vortrag von Flow-Forscher Dr. Simon Sirch sowie die spannenden Workshops.
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Der Vorsitzende der Sportjugend NRW gab einen kurzen Überblick über die bevorstehenden Projekte des Landessportbundes NRW und seiner Sportjugend. Unter anderem rief er zur Beteiligung an der Aktion "365 Tagen der Ehre" auf, die im Rahmen der Initiative Ehrenamt stattfindet.
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Für das Projekt innerhalb  ihres Bundesfreiwilligendienstes hat sie sich intensiv mit dem Thema "Wir machen ja nur Sport?!" auseinandergesetzt. Herausgekommen ist ein abwechslungsreiches Video, bei dem sie eigenständig mehrere Vereine rund um das Thema befragt hat.
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Auf die Suche nach dem „Flow“ machten sich die Teilnehmer/-innen während und nach dem packenden Impuls-Vortrag vom Flow-Forscher mit dem Titel: Was Menschen direkt motiviert es wieder zu tun?! – Die unerkannte Ressource in Bildung, Sport und Ehrenamt.

„Es sind die positiven Erlebnisse, die direkt motivieren“, erklärt der Sportwissenschaftler und nimmt alle Anwesenden gedanklich mit auf eine kleine Reise zu sich selbst.
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„Der Flow ist natürlich nicht immer gesund, wie beispielsweise beim Zocken“, ergänzt der Motivator nach seinem knapp einstündigen Vortrag. Er fordert die Ehrenamtler auf, sich die eigenen Stärken bewusst zu machen und damit zu arbeiten. Außerdem weist er daraufhin, dass der Flow ein natürlicher Bewusstseinszustand ist und nicht durch Alkohol oder anderen Mitteln hervorgerufen oder beeinflusst werden kann.
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Die Teilnehmer/-innen begaben sich auf die Suche nach ihrem persönlichen ökologischen Fußabdruck und waren von den Ergebnissen überrascht.
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Nach einem kurzen Input haben die Teilnehmer/-innen in Gruppen Strategien entwickelt, wie im Sportverein mit gewaltbereiten Eltern umgegangen werden kann.

 
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"Sport als Integrationsmotor?!" Was Integration bedeutet und wie Sportvereine dazu beitragen können, die Menschen näher zusammen zu bringen, wurde intensiv diskutiert.

Provokante Fragestellungen und Expertenwissen animierten zur Reflektion von vorhandenen Struturen und führten zum Umdenken.

„Der Sport kann gesellschaftliche Probleme nicht lösen, aber wir können Impulse setzen.“
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„Ich trainiere nur noch die Fußball-AG an der Schule. Dort kann ich mit den Jugendlichen alleine trainieren, ohne die Eltern. Da ist der Druck dann einfach niedriger.“

Interessante Einblicke gewährte der Ex-Fußball-Profi bei dem spannenden sowie lebendigen Workshops. An der munteren Diskussion mit dem Schwerpunkt um den Umgang mit dem Alkohol im Sportverein beteiligten sich die Teilnehmer/-innen und brachten ihre Erfahrungswerte mit ein.
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Was macht eigentlich einen guten Trainer bzw. ein gutes Training aus? Diese und weitere Fragen diskutierten die Teilnehmer/-innen bei dem munteren Workshop. Welche Rolle dabei Sanktionen spielen und wie diese aussehen können, war ebenfalls ein wichtiger Bestandteil.
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Bio, Vegan und Regional -  das Thema "gesunde Ernährung" beschäftigt zunehmend junge Menschen und ist Teil ihrer Identitätsbildung.
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Mit der zentralen Fragestellung: „Was hakt im Ehrenamt und wie könnte es besser laufen?“ wurden die engagierten Teilnehmer/-innen konfrontiert. Die geballte Praxis-Erfahrung traf auf die Wissenschaft des Flow-Erlebens und brachte neue Erkenntnisse für alle Beteiligten.
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Der Sport ist auf allen politischen Ebenen präsent (Stadtrat, Landtag, Bundestag, EU-Parlaent). Dortige Entscheidungen haben direkte Auswirkungen  auf das Sporttreiben und das (Vereins-)Leben von jungen Menschen. In diesem Workshop wurde allen Teilnehmer/-innen aufgezeigt, wie sie sich in das sporpolitische Geschehen einbringen können.

 „Das Thema ist ja noch nicht aus der Welt, nur wenn etwas totgeschwiegen wird.“
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 Vorurteile abbauen, interkulturelle Kompetenz erwerben, Horizonte erweitern und Persönlichkeit stärken - alles Punkte, die bei internationalen Jugendbegegnungen stattfinden. Wie und wodurch diese Begegnungen über den Status einer Urlaubsreise hinauskommen, wurde in diesem Workshop analysiert und diskutiert.
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Bildungstalk

Der fünfköpfige Bildungstalk war trotz seiner Länge kurzweilig und begeisterte die Teilnehmer/-innen im Sauerland.

Themen waren unter anderem Alkoholkonsum von Jugendlichen, politische Meinungsbildung und Ehrenamt.
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Mit Charme, Witz und kritischen Fragen hat der Radiomoderator und Sportredakteur spannende Statements aus den Podiumsgästen herausgekitzelt.


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„Es gehört bei den Jugendlichen dazu, Grenzen auszutesten und auch Alkohol auszuprobieren.“

„Verbote bringen da eher nichts. Wir müssen in die Diskussion kommen. Was heißt das für Jugendliche verantwortlich mit Alkohol umzugehen.“

„Die Generation geht heute nicht unbedingt mehr auf die Straße um ihre Meinung auszudrücken, sie suchen und nutzen andere Räume und Möglichkeiten.“
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„Frust ist eine super Energie, die hat viel Kraft und sollte nicht vertrieben werden. Diese Power kann verändern und ist wertvoll.“

„Es kommt immer darauf an, welche Sprache ich wähle um zu kommunizieren.“

„Ältere Vorstandsmitglieder und Jugendliche bzw. junge Erwachsene müssen auf Augenhöhe miteinander sprechen, dann klappt das auch.“

„Ich bin aus der A-Jugend ausgeschieden, weil ich nach dem Fußballspiel nicht trinken wollte - bin herausgefallen aus dem System.“
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„Alkohol ist ein starkes Suchtmittel und das müssen wir thematisieren. Außerdem gilt es, einen verantwortungsbewussten Umgang damit vorzuleben.“

„Kinder und Jugendliche sind Bürgerinnen und Bürger, wie jeder andere auch. Die Interessen der Kinder müssen wir ernst nehmen.“

„In den kleinen Dingen macht es sich bemerkbar, wie wir miteinander leben.“

„Es fehlen die politischen Vorbilder.“

„Kinder und Jugendliche beteiligen sich heute über die Online-Petitionen.“
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"Wir müssen verantwortungsvoll mit dem Thema Alkohol und Sucht umgehen.“

„Das ist ein Tanz auf der Rasierklinge, wir sind die Vorbilder.“

„Bei den Werbekampagnen ist nichts nachhaltiges. Wo ist das persönliche Gespräch mit den Jugendlichen?“

„Es ist fünf vor zwölf! Wir lassen unsere Kinder und Jugendliche im Stich. In der Schule bräuchten wir manche Fächer nicht zu unterrichten. Aber ein Suchtfach ist etwas fürs Leben.“

„Jeder Tag, den ich trocken bin, ist wertvoller, als jeder Titelgewinn!“
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„Coolness hat etwas damit zu tun, wie die Kultur ist.“

„Es ist wichtig, dass wir uns mit der Prävention beschäftigen.“

„Wir dürfen junge Menschen dazu motivieren, zu sich selber zu stehen und dafür einzustehen.“

„Lasst euch einfach mal auf den Flow ein.“
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Für die Unterhaltung sorgte das Impro-Theater aus dem Ruhrgebiet. Das Quartett griff Themen des Tages auf und band das Publikum mit ein, um einen gelungenen Tag gebührend abzuschließen.
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Sonntag

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Ob im Sport oder im Alltag, unsere Leistungsfähigkeit hängt nicht nur von unserem körperlichen und geistigen Können ab. Die mentale Stärke ist das Entscheidene.

Mit kleinen Experimenten wurden überraschende Selbsterkenntnisse herausgefordert. Ein Fokus lag dabei auf den eigenen Kraftquellen und wie man diese selbst anzapfen kann.
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In diesem Workshop sollten Impulse gegeben werden, um die Scheu vorm Visualisieren am Flipchart zu verlieren.

Den Teilnehmer/-innen wurden erste zeichnerische Grundlagen vermittelt, mit sehr einfachen Mitteln schöne Effekte zu erzielen.
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Wie atme ich richtig? Wie entsteht Stimme und was unterscheidet die gesunde Stimme von der überlasteten? Wie wird artikuliert? Wie spricht man deutlich?

Diese Fragen wurden in diesem Workshop beantwortet. Gleichzeitig konnten die Teilnehmer/-innen eine Menge Tipps und Tricks zur richtigen Atmung, Stimme und Artikulation mitnehmen. So sind die nächsten mündlichen Prüfungen, Telefonate und Meetings kein Problem mehr.
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Stimmen

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Ende

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Eine Multimedia-Story der Sportjugend NRW

Autorin:
Sinah Barlog

Fotos und Videos:
Jan Weckelmann

Redaktion:
Stabsstelle Presse, Referat Kinder- und Jugendpolitik

veröffentlicht am 28.02.2018
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