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Katharinas Story

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Mit modernem Ehrenamt gegen die Krise

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Ein Portrait in ungewöhnlichen Zeiten

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Corona hat den Spielbetrieb lahmgelegt - Katharinas Planungen jedoch nicht. Auch (oder gerade) in diesen Zeiten zeigt sich die Stärke von modernem Ehrenamt: Man muss nicht stets anwesend sein, man nutzt vielmehr  digitale Tools.

Ihre Ehrung als Ehrenamtlerin des Monats konnte sie gerade noch vor dem Corona-Lockdown entgegen nehmen. Nun plant sie im stillen Köln die nächste Saison.
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"Digitale Kommunikationstools sind in meinem Ehrenamt ganz wichtig. Als ich 2015 als Abteilungsleiterin angefangen habe, habe ich ganz viel per Mail gemacht. Mittlerweise hat sich das so entwickelt, dass wir per WhatsApp kommunizieren oder telefonieren. Mit unseren 30 Trainerinnen und Trainern, die ja häufig Jugendliche sind, funktioniert das wunderbar.

Klar, Corona hat einiges durcheinander gebracht. Aber zum Glück sind wir alle diese Art der Kommunikation gewöhnt, so dass sehr viel über WhatsApp abgewickelt werden kann.

Es ist gerade jetzt wichtig, aktiv zu sein und sich weiter zu bewegen. Auf unserer Homepage sind viele Angebote auch von anderen Organisationen eingestellt. Wir haben das auch an die Trainer verteilt und bekamen das Feedback, dass die Kids mit Begeisterung dabei sind.

Das Allerwichtigste ist jetzt, Kontakt zu halten und sich gegenseitig zu informieren. Wenn ich Neues von der Stadt erfahre, gebe ich das sofort weiter. So kann ich alle bei ihren weiteren Planungen unterstützen, und wir können überlegen, wie das Ganze weitergeht. Ich glaube, es ist ganz wichtig, dass niemand im Ungewissen gelassen wird.

Die Planung für die nächste Saison ist soweit abgeschlossen. Wir sind allerdings unsicher, wann sie starten kann. Ich habe alle an Bord, wir sind bereit."
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"Mein Hauptgebiet ist die Organisation: Ich bin für die 21 Basketballmannschaften zuständig, die wir im Jugend- und Seniorenbereich haben. Ich erstelle Trainingspläne und Spielpläne und beantrage Spielerpässe beantragen. Aber halte auch den Kontakt zur Stadt oder mache sowas Banales wie einen Schlüssel irgendwohin bringen.

Klar: Auch mein Tag hat nur 24 Stunden. Ich muss Beruf und Studium und Ehrenamt unter einen Hut bringen und möchte ja auch noch Freunde treffen.
Das Allersichtigete ist deshalb Selbstorganisation: Zeit einteilen und alle Medien nutzen, die mir zur Verfügung stehen. Das ist ganz viel WhatsApp, Mail schreiben, anrufen, Mein Handy ist der ständige Begleiter. Ohne die modernen Medien wäre es schwierig, das Ehrenamt so auszuüben.

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Katharinas Kids
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"Das Ehrenamt bedeutet mir sehr viel. Ich habe viele Gestaltungsmöglichkeiten, kann Impulse geben, das Miteinander fördern. Und ich kann neben meinem Job etwas machen, wo ich sehe, dass ich den Menschen eine Freude mache - und mir auch.

Ich selber habe super viel Freude am Basketballspielen, genieße das Miteinander und freue mich, wenn wir das über den Verein an andere weitergeben können. Die Kids in der Halle erleben ein soziales Miteinander. Aber auch die Senioren, die abends spielen und sich dann anschließend noch miteinander austauschen.

Der Ehrenamtspreis ist eine große Ehrung für mich. Damit wird ehrenamtliche Arbeit noch mal in den Vordergrund gerückt. Ich freue mich sehr über den Preis und über die 1000 Euro - wir haben schon Ideen, wie wir die in der nächsten Saison verwenden."
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Zoom-Call vom 8. April 2020

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Dieses Pageflow wurde erstellt mit Unterstützung der DJK Köln-Nord von 1960 e.V.
Bei der Produktion wurden alle Abstandsregeln penibel eingehalten ;-)

Herzlichen Dank an Katharina Alamo Alonso für die Zusammenarbeit!

Fotos: Mark Hermenau
Text: Nicole JakobsVideoschnitt: Jörn Rautenberg



Die "Ehrenamtlerin des Monats" ist ein Projekt im Rahmen der Initiative Ehrenamt des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit WestLotto und gefördert durch die Staatskanzlei NRW. Mehr Informationen zur Initiative finden Sie auf www.sportehrenamt.nrw.
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